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14.01.2013
Verborgene Orte Leipzigs - exklusive Jubiläumstour
Exklusiv zu ihrem 100-jährigen Bestehen öffnen Orte für spannende Einblicke der besonderen Art. Sowjetischer Pavillon und Kreis’scher Kuppelbau auf der Alten Messe, Völkerschlachtdenkmal von unten, Gartenstadt Marienbrunn, das asisi Panometer und das kleine Gasometer.
Viele der Leipziger Bauwerke entstanden um den Zeitenwechsel ins 20. Jahrhundert. Neue Techniken und neue Materialien fanden erstmals ihren Einsatz. Heute ist Beton einer der meistverwendeten Baustoffe, um 1900 war er neu und ungetestet. Leipzig nahm die Herausforderung an und baute damit. Baudenkmale, denen man ihre Einzigartigkeit kaum ansieht. Das Völkerschlachtdenkmal ist mitnichten nur ein Bau aus Beuchaer Granitporphyr, es ist eines der ersten Bauwerke aus Stampfbeton. Sie besuchen das sonst unzugängliche Fundament des Kolosses. Die Siedlung Marienbrunn zeigte bereits vor hundert Jahren einen neuen Ansatz in der Wohnbesiedelung: Garten, Platz und keine Mietskasernen – tatsächlich Märchenwiese – und Sie werden darauf spazieren. Die Halle 16 des Alten Messegeländes, heute Eventpalast, wurde 1913 dem Pantheon nachgebaut. Tradition und Moderne vereinen sich hier in Baustil und Baustoff. Der sowjetische Pavillon, ursprünglich als Sportpalast Achilleion bezeichnet, war auch Boxarena für Max Schmeling. Ein Denkmal mit wechselhafter Geschichte. Und wir zeigen Ihnen auch das asisi Panometer, ein ehemaliger Gasometer, als Beispiel innovativer Architektur der Industrie. Im Panometer selbst haben Sie Gelegenheit, das Panorama „LEIPZIG 1813 – In den Wirren der Völkerschlacht“ zu bewundern. Eine Tour, die es nur zum Jubiläum gibt und die an sonst verborgene Orte führt. Beton sei Dank und allen Partnern, die dafür ihre Türen für Sie öffnen.
Termin: 14.08., 24.08., 11.09., 18.09. und 16.10.2013 jeweils 13.30 Uhr
Dauer: 4,5 h
Ticket: 28,- €
Weitere Informationen finden Sie unter:
www.leipzig-erleben.com/rundfahrten/architektur-geschichte
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